Eine ganze Zeit ist es nun schon her, dass wir nach unserem Zwischenstopp in Deutschland im letzten Jahr in Richtung Osten aufgebrochen sind. Die Mongolei war das Endziel. Auf dem Weg dorthin lag aber erneut ein Winter vor uns, den wir natürlich wieder gerne mit gutem Wetter verbringen wollten. Daher sind wir über Rumänien und Bulgarien in das sonnige Griechenland gefahren.

Bei der Reisevorbereitung haben wir schon oft mitbekommen, wie schön Rumänien sein soll, allem voran natürlich die Karpaten. Es locken nette Menschen, unberührte Natur, und auch Offroad-Möglichkeiten in den vielen Wäldern und in den Bergen-ein Traum!

So verbrachten wir denn auch 4 Wochen imLand. Leider hatten wir dabei mit einigen Technikausfällen zu kämpfen, unsere Heizung und unser Dieselherd gingen fast gleichzeitig kaputt (Unsere Erfahrungen mit Webasto). Doch davon kann man sich ja nun nicht unterkriegen lassen und wir haben noch einige Highlights in Rumänien besucht.

Die Fahrt über den Transfagarasan gehört dabei sicherlich zu den Dingen, die man auf jeden Fall gemacht haben sollte. Eine beeindruckende Serpentinenstrecke (man sagt, eine der schönsten Straßen der Welt!) windet sich dabei über den Karpatenkamm bzw. über das Fagaras-Gebirge. Der offizielle Strassenname ist schlicht „7C“, das schönste Teilstück geht dabei  etwa von Corbeni nach Oberkerz (Süd-Nord Richtung). Wir sind den Pass in beide Richtungen gefahren und fanden ihn tatsächlich in SÜD-NORD Richtung schöner. Man sollte auch darauf achten, nicht zu früh oder zu spät im Jahr dort zu sein, denn die Strecke ist nur von Juli bis Oktober geöffnet.

Dauer: 4 Wochen
Anfahrt: über Deutschland, Tschechien, Ungarn

Die Fahrt über den Transfagarasan gehört dabei sicherlich zu den Dingen, die man auf jeden Fall gemacht haben sollte. Eine beeindruckende Serpentinenstrecke (man sagt, eine der schönsten Straßen der Welt!) windet sich dasbei über den Karpatenkamm. Der offizielle Strassenname ist schlicht „7C“, das schönste Teilstück geht dabei  etwa von Corbeni nach Oberkerz (Süd-Nord Richtung). Wir sind den Pass in beide Richtungen gefahren und fanden ihn tatsächlich in SÜD-NORD Richtung schöner. Man sollte auch darauf achten, nicht zu früh oder zu spät im Jahr dort zu sein, denn die Strecke ist nur von Juli bis Oktober geöffnet.

Noch ein Tipp für alle mit großen Fahrzeugen: der Bâlea-Tunnel ist nur mit 3,60m Höhe beschildert. Wir haben vorab gelesen, dass man auch nur Mittig hindurchfahren kann, wenn man so hoch ist, doch das stimmt nicht. Wir haben es zwar nicht nachgemessen, aber der Tunnel scheint deutlich höher zu sein, wir mit unseren 3,50m Höhe konnten auf jeden Fall ganz normal in unserer Spur fahren. Wenn man mittig fahren würde, ginge es auch mit höheren Fahrzeugen, doch dann kann der Gegenverkehr schon mal zum Problem werden.

Eine andere gute Routenidee wäre die Fahrt sowohl über die Transalpina (Strassenname „67C“) als auch über die Transfagarasan. Erstere führt etwas weiter östlich von der Transfagarasan über das Gebirge, so könnte man einen tollen Rundkurs fahren, etwa von Sibiu aus. Das hätten wir auch gerne getan, nur leider hatten wir aufgrund der verlorenen Zeit durch die Technikausfälle keine Zeit mehr dazu. Aber vielleicht schaffst du es ja und kannst uns mal ein paar schöne Bilder davon zusenden 😉

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