Ausgangszustand
wie es begannTja,
das soll nun also unser neues Zuhause werden. Irgendwann. Oh man, ob wir uns das richtig überlegt haben?
So jedenfalls sah der Laster aus, als wir ihn aus dem Süden der Republik ohne Probleme über 700km zu uns überführt haben.
Was sofort auffiel. Es ist laut, es stinkt, es rappelt und es ist BRETThart. Damit soll man länger verreisen, fragten wir uns?
JA!! Es war genau richtig. Irgendwie sah er ja auch lustig aus. Also André findet ihn zwar ziemlich hässlich, aber irgendwie auch lustig.
Und Angi findet ihn knuffig. So knuffig es für einen Laster halt geht. Lautstärke, Gerappel und alles andere waren schnell vergessen und
können ja mit ein bisschen Geschick auch beseitigt werden. Also ran an den Speck!
Ganz klar, so wie er war, kann man den Laster nicht für einen Wohnungsersatz gebrauchen.
Also umbauen. Viel umbauen. Sehr viel umbauen.
Ausgesucht als Grundlage für den Wohnraum haben wir uns einen Zeppelin-Shelter der Bundeswehr.
Die sind zwar nicht mehr so häufig wie früher und deshalb auch nicht mehr so günstig, aber das Gesamtpaket dabei
stimmte für uns. Selbstbau einer Kabine kam nicht in Frage (Zeit, Geschick, Geld) und ausserdem passt die FM2 (Kabine)
ziemlich genau auf den LKW drauf.
Was wir anfangs noch nicht wussten: wir werden die Kabine noch um einen Meter verlängern. Ein Meter kann bei einer langen Reise
sehr viel werden, zumal mit Kind und 2 Hunden. Was das für eine Wahnsinnsarbeit wird, wussten wir natürlich auch nicht.
Aber seht selbst