Ich habe es im letzten Beitrag (Corona – naja!) bereits angedeutet. Die Geschichte unserer Odyssee in der Türkei hatte mit den beginnenden Grenzschliessungen natürlich kein Ende. Im Gegenteil, es wurde jetzt erst richtig interessant.

Aber eines muss ich noch loswerden, bevor ein falscher Eindruck entsteht: die Türkei hat uns als Land richtig gut gefallen. Landschaftlich einfach unheimlich abwechslungsreich mit Pinienwäldern im Gebirge, Steppenartiger Landschaft auf dem Hochplateau um Konya, alpinen Regionen (Aladaglar Gebirge zum Beispiel) mit tollen Wandermöglichkeiten und natürlich die unzähligen Strände und Buchten am Mittelmeer. Nicht zu vergessen die freundlichen, aufgeschlossenen Menschen!

Doch je weiter die Pandemie um sich griff, um so anstrengender wurde unser Aufenthalt in der Türkei. Ihr erinnert euch, im letzten Post waren wir an der georgischen Grenze angekommen und mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die Situation war nun so, dass wir uns erstmal sortieren mussten. Ohne konkrete Informationen, ohne die Lage beurteilen zu können. Wir konnten nur verlieren. Oder gewinnen, je nach Sichtweise natürlich.

Wir entschieden uns zunächst, noch einen kleineren Grenzübergang weiter östlich zu versuchen, denn offiziell war nur der Hauptübergang bei Sarpi das Problem. 

Aber eines muss ich noch loswerden, bevor ein falscher Eindruck entsteht: die Türkei hat uns als Land richtig gut gefallen!

Gleich der erste Morgen nach der Grenze gab uns einen Vorgeschmack, was kommen sollte. Die Jandarma (Polizei) weckte uns relativ früh und machte uns unmissverständlich klar, dass wir verschwinden sollen. Soweit nichts ungewöhnliches, doch die Art, wie aufgeregt, beinahe hysterisch, umkoordiniert und nervös die Männer bei der Kontrolle vorgingen, war schon etwas eigenartig.

Wunderschönes Kappadokien

Die Jandarma war einverstanden, erklärte uns noch, dass wir die 112 anrufen sollen, wenn wir Probleme haben, oder stürzen sollten. Super Sache, wir fühlten uns verstanden und sicher.

Neues Grübeln, recherchieren, Nachdenken und Abwägen.

Den Plan mit dem anderen Grenzübergang hatten wir auch wieder verworfen. Grund: ein Pass mit über 2500m Höhe, sehr schlechtes Wetter (und damit Schnee auf dem Pass) und die absolute Ungewissheit, ob wir nach diesem weiteren Umweg von 250km überhaupt nach Georgien reingelassen werden. Und es gab noch mehr, warum wir uns einen neuen Plan machen wollten: Die Schwarzmeerküste bis zur Grenze hat uns überhaupt nicht gefallen, das Wetter dort war auch nicht besonders und Plätze zum frei Stehen sind auch sehr rar. Also wieder zum Mittelmeer, ein wenig runterkommen und hoffen, dass wir nach spätestens vier Wochen nach Georgien können. Hach, was waren wir da noch unwissend. Und hoffnungsvoll.

Wir fuhren an ausgestorbenen Großstädten vorbei nach Mersin, können dort endlich wieder Wäsche waschen lassen, bekamen sehr viel Hilfe von einer einheimischen Ärztin, inklusive Angebot, auf ihrem Grundstück stehen zu dürfen, sollte es nötig werden oder wir Probleme bekommen. In Silifke richteten wir uns eine Woche auf einem tollen Strand ein. Bis auf zwei Dinge hätten wir ewig dort bleiben können: es gab dort eine Art Sandmücken, die den Hunden sehr zugesetzt haben und das Betreten der Strände wurde von der Regierung verboten. 

Neues Grübeln, recherchieren, Nachdenken und Abwägen. Wir fahren ins Aladaglar Gebirge. Dieses kannten wir schon von unserer Zeit in Kappadokien und haben Sammy & Karo, die Belgier, davon vorgeschwärmt, wie einsam und ruhig es dort ist.

Zwei Tage später, im Aladaglar Gebirge angekommen, hatten wir erst einmal Ruhe, um uns zu sortieren und von den vielen stressigen Fahrtagen der letzten Zeit zu erholen. Die Fahrt dorthin war unspektakulär, es gab nur eine Kontrolle, an der wir durchgewunken wurden.

 Den Ranger der dort die Gebühr für den Nationalpark erhebt, kannten wir bereits, ein sehr freundlicher älterer Herr, der kein englisch sprach, mit dem wir uns aber dennoch bestens verstanden. Kein Problem zu erwarten. Dachten wir. Geld kassiert, ein wenig gescherzt, alles gut. Ein paar Stunden später kam wieder die Jandarma. Mit dem Ranger zusammen. Genauso aufgeregt und durcheinander agierend wie ihre Kollegen vom letzten Übernachtungsplatz. Voll bewaffnet, durcheinander redend, Pässe hin und her reichend, telefonierend, laut kommandierend, einige mit Mundschutz, andere mit Handschuhen, wieder andere mit beidem. Oder gar nichts (die Autos der Jandarma sind meist mit 4-5 Beamten besetzt). Der Ranger scheint sich dann aber für uns eingesetzt zu haben, er kannte uns ja bereits von unserem Hinweg. Es wurde erklärt dass wir nur wandern wollen, klettern, kein Corona haben und hier einsam unsere Zeit absitzen wollen, ohne jemandem zur Last zu fallen. Die Jandarma war einverstanden, erklärte uns noch, dass wir die 112 anrufen sollen, wenn wir Probleme haben, oder stürzen sollten. Super Sache, wir fühlten uns verstanden und sicher.

Wunderschönes Kappadokien

Wieder drei Tage später kamen andere Ranger vorbei und wollten uns verbieten, den Nationalparkbereich des Canyons zu betreten. Es gab scheinbar neue Einschränkungen der Regierung, wonach auch Parks, Freizeiteinrichtungen etc. mit einem Betretungsverbot belegt wurden. Auch nicht schlimm, der ganze Canyon gehörte ja nicht zum NP und wir wollten eh klettern gehen. Doch auch der andere, eigentlich sehr freundliche, erste Ranger kam noch dazu und sagte uns, wir dürften dort wo wir standen nicht mehr stehen (am einen Ende des Canyons, ausserhalb des NP) sondern müssen 500m weiter fahren, zum mittleren Teil des Canyons und noch weiter weg vom NP. Man wollte wohl sicher gehen, dass wir auf keinen Fall den Park betreten. Während der absoluten Nebensaison. Ohne einen einzigen anderen Besucher. Was dachten die Verantwortlichen, was wir tun können? Die Steine ablecken und damit das Virus verteilen? Zur Erinnerung: selbst das Argument, dass wir aus einem Hochrisikogebiet (Europa/Deutschland waren es zu diesem Zeitpunkt nämlich), zählte nicht, denn wir waren ja schon seit Anfang Februar in der Türkei! Völlige Sprachlosigkeit machte sich unter uns breit. Wir fügten uns, und parkten um. Es wurde wirklich absurd. Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, genau wie das Wetter. Es wurde leider nicht so schön wie erhofft, bis auf einen Tag wo wir auch mal klettern gehen konnten waren alle anderen Tage verregnet oder verschneit. 

Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, genau wie das Wetter.

Erneut brachen wir Richtung Süden auf. Durch einige Kontakte über soziale Medien und WhatsApp haben wir einen „sicheren“ Campingplatz in der Nähe von Antalya ausmachen können. Auch wenn das bedeutete, schlussendlich doch den ganzen Weg quer durch die Türkei wieder zurück zu fahren, es war die beste Entscheidung. Egal wo wir standen, egal was wir entschieden, es war immer irgendwie falsch und ein ungutes Gefühl dabei. Wir brauchten einen festen Stellplatz, wo uns niemand etwas konnte. Das Sundance-Camp in Tekirova war unsere Rettung. 

Da die Nachrichten und Einschränkungen sich mittlerweile fast stündlich änderten, mussten wir schnell handeln und wieder viele Kilometer in sehr kurzer Zeit abspulen. Unser größtes Problem zu dem Zeitpunkt: die Provinzgrenzen wurden geschlossen, damit ein Reisen innerhalb der Türkei unmöglich.

Angekommen im sicheren Hafen

Weitere Beamte kamen hinzu, gefühlt mit mehr Verständnis, aber bloßstellen konnten sie ihre Kollegen ja auch nicht.

Wir entschieden uns, die großen Städte auf dem Weg zu umfahren, denn dort sind Kontrollen am wahrscheinlichsten. Die Provinzgrenzen als solches konnten unmöglich kontrolliert werden, dafür gibt es zu viele Wege rein und raus. Die Fahrt lief problemlos, jede überwundene Grenze wurde insgeheim gefeiert. 

Am einzigen Übernachtungsplatz auf dem Weg zum Camp wurden wir wieder einmal von der Jandarma überrascht. Den Platz kannten wir bereits, wunderschön an einem Vulkankrater gelegen, wir haben dort auf dem Weg zur georgischen Grenze schon problemlos übernachtet. Diesmal nicht. Polizei in zivil kam kurz vor dem Zubettgehen an, und verbot uns recht unfreundlich dort zu übernachten. Alles diskutieren half nicht, auch nicht, dass unsere Tochter ins Bett muss (es war halb 10 am Abend), auch nicht dass wir sofort morgens verschwinden, auch nicht, dass wir bereits eine Reservierungsbestätigung vom Camp hatten. Die Beamten wurden immer ungehaltener, der Hund der Belgier war zu allem Überfluss vor Angst auch noch ausgebüxt. Weitere Beamte kamen hinzu, gefühlt mit mehr Verständnis, aber bloßstellen konnten sie ihre Kollegen ja auch nicht. Was bei all den Kontakten mit der Polizei immer am meisten nervte: wir bekamen kein einziges Mal eine Alternative, wo wir hin sollten. Es hiess immer nur: hier nicht. Einfach verschwinden. Es war ganz offenkundig so, dass man mit uns Wohnmobilisten hoffnungslos überfordert war.

 

Nach viel hin und her konnten wir die Beamten überzeugen, den Platz sofort zu verlassen, wenn wir den kleinen Hund der Belgier eingefangen haben. Das schafften wir kurze Zeit später auch und fuhren zu einem anderen See, ganze 4km weiter und auf der anderen Seite der Hauptverbinungsstrasse . Dort wurde nicht kontrolliert.

Am nächsten Tag, nur noch 60km von Antalya entfernt, gerieten wir wieder in eine groß angelegte Zufahrtskontrolle in den Großraum Antalya. Fieber wurde gemessen, wir erklärten wo wir hin wollen, dass wir dort sicher stehen, uns nicht mehr bewegen würden. Die Antwort: „No Antalya!“. Wieder viel hin und her, die Beamten waren sehr unfreundlich, auch ich war langsam nicht mehr ganz so besonnen wie sonst an solchen Kontrollen. Es folgten wieder Erklärungen, zeigen der Reservierungsbestätigung, zeigen eines extra handgeschriebenen Dokumentes auf türkisch, wo wir herkommen, wie lange wir hier sind, was unser Ziel ist. Es blieb bei „No Antalya“. Man wollte uns nicht ansatzweise verstehen. Dass wir nämlich nur durch Antalya hindurch mussten. Und wieder wurde keine Alternative genannt, einfach um 180Grad wenden und wieder verschwinden, das war alles was wir tun sollten.

Ausgetrickst

Ausgetrickst

Diesmal nicht mit uns. Wir haben gewendet, uns kurz beraten, Google Maps nach einem Ausweg befragt, und einen gefunden. Über Feld- und Schleichwege konnten wir die Kontrolle umfahren und danach unbehelligt, vollkommen ohne weitere Kontrolle (!) durch Antalya fahren und endlich an unserem sicheren Platz das Lager aufschlagen. Was für eine Idiotie. Was für ein Tag.

Die Kontrollen und kleineren, ich nenne sie mal „Hysterieausbrüche“ unterblieben auch dort nicht. Mal beschwerten sich die Anwohner im Dorf, dass die Gestrandeten Overlander aus dem Camp mit dem Fahrrad durchs Dorf fahren (ja, auch wir müssen mal einkaufen), mal kontrollierte das Ordnungsamt den Platz, und immer wieder, teilweise sogar täglich, kam die Jandarma auf den Platz gefahren und kontrollierte, dass sich ja niemand im Wald oder am Strand aufhält. 

Diese Erlebnisse waren es, die bei uns leider einen kleinen Beigeschmack zu unserem Aufenthalt in der Türkei hinterlassen haben. Unzählige Male, auch vor dem Corona-Ausbruch schon, wurden wir von einsamen Übernachtungsplätzen verjagt, kontrolliert, und das nicht immer freundlich und hilfsbereit. 

Unter anderem diese Erlebnisse bewogen uns dann, abgesehen von der gebuchten Fähre nach Schweden, dazu, die Türkei einigermaßen zügig zu verlassen, als wir wieder unbeschränkt zwischen den Provinzen reisen konnten. Einigermaßen zügig bedeutet dabei aber immer noch über eine Woche von Antalya bis zur Grenze. Also wirklich noch gemütlich. Wir hoffen sehr, dass das nur eine Ausnahmesituation war, denn die Türkei und ihre Bewohner haben es uns sehr angetan. Und sie haben eine entspanntere Ordnungsmacht verdient.

Noch ein Satz ganz allgemein zum „Reisechaos“ und den damit verbundenen Kontakten zu deutschen Auslandsvertretungen. Hilfe bekamen wir von keiner einzigen Botschaft. Ausser aus Tiflis (Georgien), als wir an der Grenze standen und sie uns telefonisch versucht haben zu unterstützen.

Ausnahmslos ALLE anderen angeschriebenen Botschaften konnten (und wollten nach eigener Aussage), nicht helfen. Griechenland, hierbei vor allem das Athener Konsulat, hat sich im besonders schlechten Licht gezeigt und mit haarsträubenden Aussagen auf unsere Anfragen geantwortet. Bulgarien, Türkei, Rumänien, alle Vertretungen waren scheinbar mit sich selbst mehr als genug beschäftigt. Unsere Lehre daraus: hoffentlich passiert uns nie etwas so ernstes, dass wir wirklich auf Botschaftshilfe angewiesen sind.

Nochmal deutlich: die Türkei ist ein wahnsinnig tolles, spannendes und sicheres Reiseland mit super freundlichen Menschen. Fahrt hin!

So, und jetzt könnt ihr eure Kommentare zu unserem „Jammerpost“ da lassen 😉

Ihr habt andere Erfahrungen mit den Botschaften gemacht? Oder in der Türkei? Oder ganz allgemein während der Corona-Zeit, wo immer ihr wart? Gerne her mit den den Berichten!

4 Kommentare

  1. Bernd

    Hallo ihr lieben ,
    Das war ja wie ein Spießrutenlauf !!!!!
    Ich hänge ja seit dem 13.3. in D fest . Nach langem hin und her ( fliegen oder Fähre ) habe ich die ganze Unwissenheit satt und fahre am 1.7. mit einem alten Opel und Hilfsgüter über den Nalkan nach GR.
    Die “ Hilfe“ der deutschen Botschaften in aller Welt ist seit sehr vielen Jahrzenten berüchtigt .
    Als es die DDR noch gab wurden von deren Botschaften Bundesdeutsche besser betreut als von der BRD .
    Diese Möglichkeit ist aber seit 1989 nicht mehr vorhanden . Als “ Ersatz“ hat sich wohl die Schweizer Botschaft heraus kristallisiert .
    Hier in D ist es für mich kaum noch auszuhalten und ich bin froh wenn ich am 1.7. wieder on Tour bin .
    Die Fähren von Italien nach GR sind extrem teuer ( wenn diese überhaupt fahren )
    An gebuchten ( und bezahlten ) Flügen ( welche abgesagt wurden ) habe ich mittlerweile 450€ Außenstände . Für diese Summe habe ich Gutschriften zu Flügen für die nächsten 15 Monate , erst danach könnte ich das Geld verlangen ( falls es die Fluggesellschaft noch gibt ).
    Ich werde mit Sicherheit nichts mehr an Fähren usw. Im Voraus buchen. Sondern immer in den entsprechenden Hafen fahren und dort vor Ort buchen .
    Ich muss im August wegen eines Arzttermins wieder nach D ( aber nur mit LKW Hund und Anhänger ) und fahre im September mit 10 Pflegebetten ( für Altenjeime usw.) wieder nach GR und bleibe dort erst,al. eine laaaaaaange Zeit .
    Euch noch eine gute Reise
    Bernd

    Antworten
    • Rigobert

      Naja Bernd, wo liegt der „Nalkan“ ?

      Antworten
    • andre

      Na Bernd, da geht es dir ja auch nicht so berauschend im Moment. Kann ich voll verstehen, dass du nichts mehr im Voraus buchst, das macht ja auch keinen Sinn! Wir drücken die Daumen dass diesmal endlich alles glatt läuft und du zu Benny & Laster kommst und danach erst mal wieder Ruhe hast!

      Antworten
  2. chris / 25u.de

    Jeder waschechte Overlander hat in der Corona Zeit ganz individuelle Erfahrungen gemacht. Das waren zunächst geschlossene Grenzen, genervte Behörden und ein unsicherer Ausblick in die Zukunft. Aber auch: von den Touristen verlassene Orte und interessante Begegnungen mit Menschen, die plötzlich ganz viel Zeit hatten.

    So hab ich den April komplett in den Pyrenäen verbracht. Dort konnte ich ungestört in der erwachenden Natur wandern, in Frankreichs Supermärkten gab es alles und zum Glück wollte die Gendarmerie meist nur wissen, ob soweit alles okay ist. Höhepunkt war ein Spaziergang durch die fast komplett verlassene Kathedrale von Velezay: ganz zum Schluss hab ich der Seitenkapelle eine eingenickte Nonne entdeckt, ansonsten war dort niemand. Ich hatte das riesige Gebäude für mich allein.

    Ich finde, der DAF T244 ist für solche Krisen wie gemacht. Der Truck kommt überall durch und man kann sich damit wochenlang autark irgendwo in die Berge stellen, wo einen niemand findet.

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