Und weiter geht es mit den Testfahrten im Gelände. Am 29.10. war ich mal fix (leider wieder alleine) beim Offroadgelände Wurzelsepp in Peckfitz.

Nicht über die Aufmachung des Textes wundern, ich hatte den schon für ein Forum fertig und bin zu faul, alles noch mal umzuschreiben. Daher hier mal als ein Erfahrungsbericht geschrieben, als Inspiration, falls das mal jemand mit einem LKW nachmachen möchte 😀

Anreise: gut zu finden nach Navi, die letzten 700m sind aber ein Feldweg, nicht wundern.

Basis: Der neue Eigentümer gibt sich wirklich richtig Mühe mit dem Gelände. Es wurden WC/Duschcontainer angeschafft, ein kleines „Hotel“ eingerichtet,
es stehen mehrere Fahrzeuge zum Mieten Bereit (Jeep zum selberfahren, Tatra weiß ich nicht ob man den selber fahren darf), und alles zu sehr humanen Preisen.
Der Eintritt für einen LKW liegt pro Tag & Fahrzeug bei 30€.

Aufenthalt/Gelände: Das Gelände ist nicht besonders groß und eigentlich eher was für PKW/Quad, da man damit auch den inneren Waldbereich befahren kann. Aussen um das Gelände
befindet sich quasi ein „Aussenring, auf dem es parallel 2 Spuren gibt. Eine davon ist mit dem LKW ganz gut zu befahren, die andere aufgrund der Hügel, die sehr eng sind und kurz hintereinander kommen nicht für Fahrzeuge mit längeren Radständen geeignet.
Ich hatte an einem Hügel auch mit dem DAF Probleme, durch den Radstand von fast 4m und den etwas tiefer liegenden Tank bei mir hab ich mit selbigem ein bisschen von der Kuppe abgetragen und mir das vordere Spannband ein bisschen verschoben. Ist aber ja nicht die Regel so ein tiefer Tank.
Der Boden dort ist „Naturboden“, ziemlich sandig bis teilweise schlammig. Absolut nicht mit dem Mammutpark zu vergleichen.
Dieser Boden macht es aber gleichzeitig auch recht interessant, beim 2. Grenzturm war für den DAF Schluss, der Schlamm da war zu tief und die Steigung der Ausfahrt zu steil.
Man kann aber (zumindest bei den Bodenverhältnissen wie sie aktuell sind) im Loch wenden und andersrum wieder raus, vorausgesetzt, man hat sich nicht schon festgerammelt.

Die Mitarbeiter dort sind sehr sehr freundlich, ich habe mich etwas länger mit einem von dort unterhalten können und mich einweisen lassen. Auch das rausziehen mit schwerem Gerät wäre nach einem kurzen Anruf an der Basis kein Problem gewesen.

Fazit: Für zwischendurch mal ein bisschen Geländefeeling wirklich super, allerdings gefiel mir der Mammutpark ein klein wenig besser, allein wegen der Größe hat man dort mehr Möglichkeiten. In Peckfitz ist es für was anderes als die Aussenrunde und den kurzen „Hauptverbindungsweg“ im Wald einfach zu eng mit’m Laster und wird deshalb auch schnell langweilig, weil es eben nur diese eine Runde zu befahren gibt.

Und weil wir ja alle gerne Bilder gucken, hier noch ein paar Impressionen 😉

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